Restaurierung des Helenafensters im Kölner Dom 

unterstützt durch Klosterfrau

Im Frühjahr 2020 berichteten lokale Medien bereits zum ersten Mal darüber: Klosterfrau hat in Zusammenarbeit mit dem Zentral-Dombau-Verein ein ganz besonderes Projekt mit lokalem Bezug zu der Klosterfrau Gründerstadt Köln ins Leben gerufen – „Die Restaurierung des sogenannten Helenafensters im Kölner Dom“. Das angestrebte Ziel ist es, die Arbeiten bis zum 200. Firmenjubiläum 2026 fertigzustellen und damit die besondere Verbindung Klosterfraus zu ihrer Heimatstadt zum Ausdruck zu bringen.

Das Helenafenster umfasst die Einzeldarstellungen der Heiligen Helena, Monika, Elisabeth und Mathilde. Es gehört zum Zyklus der sogenannten Welterfenster, die in den Jahren 1870-1880 eingesetzt wurden und im zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört worden sind. Es befindet sich im südlichen Querhaus des Kölner Doms.

Exklusive News aus der Dombauhütte

Nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens, die liebevoll als „Klosterfrauen und Klostermänner“ bezeichnet werden, haben sich seitdem immer wieder die Frage gestellt, wie dieses Projekt voranschreitet. Rendantin Katja H. Bergerhoff aus der Glaswerkstatt der Dombauhütte Köln ist mit verantwortlich für die Restaurierung des Fensters und hat dem Unternehmen in diesen Tagen einen kleinen Update-Bericht nebst einiger Fotos geschickt:

„Der Ornamentrapport oberhalb der vier Figuren ist zu etwa dreiviertel hergestellt.

Sobald die beiden Kunstglaser-Kollegen im Frühjahr 2023 damit fertig sind, werden sie sich der Anfertigung des krönenden, floralen Maßwerks widmen.

Die beiden Glasmalerinnen sind momentan mit dem Zuschnitt der Gläser für die Figuren und deren Hintergründe beschäftigt.“

Hier zu sehen sind das Kopf- und Oberkörper-Feld der Hl. Mathilde

Auch diese Arbeit wird im Frühjahr 2023 abgeschlossen sein, sodass sich die Glasmalerinnen danach dem Auftrag der Glasmalfarben und dem Ätzen der Überfang-Gläser widmen können. Dazu werden aus dem Jesus-Sirach-Fenster insgesamt vier verschiedene Musterscheiben zur stilistischen Orientierung ausgebaut.

„Für die Realisierung der Schutzverglasung im Jahr 2023 sind viele Vorkehrungen getroffen: Die historische Eisenkonstruktion ist vollständig saniert und mit einem Korrosionsschutz-Anstrich versehen. Diverse Befestigungsmaterialien, wie Schienen, Klammern und Laschen aus Edelstahl und Kupfer für die Aufdopplung der Fensterebenen, sind aufgemessen und bestellt, Rohlinge für das Schablonieren aller Modell-Scheiben sind vorbereitet. Das nötige Verbundsicherheitsglas ist bereits im Lager vorhanden“, so lautet der Statusbericht aus der Dombauhütte.

In 2026 ist es dann so weit: 

Die Fertigstellung des Helenafensters im Jubiläumsjahr der Klosterfrau

Das Team der Dombauhütte Köln kommt also dem gesetzten Ziel, die Restaurierung des Helenafensters pünktlich zum 200. Klosterfrau Firmenjubiläum in 2026 fertigzustellen, mit großen Schritten näher.

Über Klosterfrau:

Die Klosterfrau Healthcare Group ist ein deutscher Pharmakonzern mit Sitz in Köln. Von der Gründung durch die Klosterfrau Maria Clementine Martin im Jahre 1826 ist das Unternehmen bis heute zu einem führenden Anbieter im Bereich der Selbstmedikation herangewachsen. Zum Markensortiment der Klosterfrau Healthcare Group gehören heute sowohl die Dachmarke Klosterfrau®, als auch weitere bekannte Marken wie nasic®, neo-angin®, Laryngomedin®, Bronchicum®, Monapax®, Soledum®, Contramutan®, Limptar® N, Femannose® N, OYONO® und Syxyl®. Insgesamt umfasst das Sortiment mehr als 220 Produkte. Die Klosterfrau Healthcare Group beschäftigt europaweit um die 1.300 Mitarbeiter.